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Nahrungsinsel in der Stadt

In der Johannes-Kepler-Straße, kurz vor der Albert-Einstein-Straße, fühlen sich Bienen, Schmetterlinge & Co. derzeit besonders wohl. Die Biomasse-Blühmischung auf Elke Schellings innerörtlichem Acker steht in voller Blüte, Färberkamille und Esparsette leuchten um die Wette, das Laub vom Fenchel ist zu sehen.

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Dazwischen stechen die bis über 2 m hohen Wegwarten und Wilden Karden aus dem Blütenmeer.

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Der Färber-Wau steht dem in nichts nach, Königskerzen und schwarze Flockenblumen warten noch auf ihren Auftritt. Die Fläche befindet sich ebenfalls im 4. Standjahr, der Übergang von den ein- und zweijährigen Arten zu den ausdauernden Stauden ist geglückt.

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Es summt und brummt

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Auf der Blühfläche von Herrn Dreher, Oberwiesachhof, zwischen Ofterdingen und Nehren ist jetzt richtig was los: Der Färber-Wau setzt im Vordergrund gerade zur Blüte an, verschiedene Malvenarten, Luzerne, Färberkamille leuchten um die Wette und die Wegwarte steht links und rechts in den Startlöchern.

Es summt und brummt, die Schmetterlinge flattern. Für die Insekten stellt die Fläche auf jeden Fall eine Attraktion dar, jetzt, da die meisten Wiesen bereits gemäht sind. Bei einer Wuchshöhe von derzeit 100 – 150 cm wird es spannend, was an Biomasseertrag übrig bleibt. Da es sich jedoch aufgrund der staunassen Böden ohnehin um einen für die Landwirtschaft schwierigen Standort handelt, hat hier die ökologische Wirkung Vorrang.