Seit der Aussaat Ende April bzw. Anfang Mai sind nun fast drei Monate vergangen. Nach dem etwas schleppenden Start aufgrund der langen Trockenphase sind die Pflanzen im Juni ganz ordentlich aufgelaufen.
Gut zu erkennen waren da auf den Flächen am Fahrradweg zwischen Mössingen und Nehren bereits der Buchweizen …
… und die wilde Malve.
Die anderen Sprösslinge regten eher zu Diskussionen an.
Was gehört dazu und was ist „Unkraut“?
„Unkraut“ ist auch im folgenden Fall ein schwieriger Begriff: am Ortsausgang von Nehren an der Verbindungsstraße nach Ofterdingen hat Herr Klett einen Streifen der mehrjährigen Blühmischung über den bereits ausgesäten Mais gesät.
Wo gespritzt wurde, tut sich auch die Blühmischung schwer:
Im ungespritzten Bereich hingegen kümmert der Mais etwas vor sich hin und geht in der Blühmischung fast unter:
Karl-Martin Dreher hatte auf seinem Acker am Fahrradweg zwischen Ofterdingen und Dußlingen etwas früher ausgesät, hier schießen die Sonnenblumen deutlich in die Höhe …
… und auch die Wilde Malve zeigt schon ihre Farbenpracht:
Auch bei Gabriele Dreher-Reeß …
… tut sich trotz des etwas späteren Saattermins einiges auf dem Grabeland am Ortsrand von Belsen (Verlängerung Austraße). Der Steinklee macht sich prächtig …
… und die erste Sonnenblume blüht bereits, …
… auch wenn hier die Winden und die Rehe, denen die Malven besonders gut schmecken, der Blühmischung zu schaffen machen.
Zeit also, auch die Bevölkerung auf unsere Versuchsflächen aufmerksam zu machen! Wir sorgen für die „Software“, Herr Dreher für die „Hardware“:
Und schon können auch Sie sich vor Ort über den Entwicklungsstand informieren:
Ein Lageplan mit der genauen Verortung der Flächen folgt hier in den nächsten Tagen.