Archiv für den Monat: August 2014

Flowerpower – aber wo?

In den vorhergehenden Beiträgen hatten wir die Lage der Flowerpower-Versuchsflächen zwar beschrieben, mit einer Übersichtskarte fällt die Verortung aber wahrscheinlich leichter. Darum wollen wir diese hier nachreichen.

Karte der Mössinger Flowerpowerfelder

Für alle Daheimgebliebenen der Radtourentipp: Nach der Streuobst-Tour nun die Flowerpower-Tour! (Klick für größere Darstellung)

Für diejenigen, die keine Lust auf eine Radtour haben, gibt es hier die Vor-Ort-Informationen auch virtuell zu haben:

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Infotafel zur mehrjährigen Blühmischung auf den Äckern von Herrn Klett (Klick für größere Darstellung)

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Infotafel zur einjährigen Blühmischung auf dem Feld in Bad Sebastiansweiler (Klick für größere Darstellung)

Flowerpower III

Am Freitag, 25.7.2014 hatten sich nun alle am Teilprojekt Flowerpower Beteiligten zu einem Pressetermin getroffen.

Beim Pressetermin am 25.7.2014

Von links nach rechts: Hans Wener (Netzwerk Streuobst Mössingen), Gabriele Dreher-Reeß (Landwirtin Mössingen-Belsen, Kreis- und Stadträtin, verdeckt) Gerhard Mayer (Verwaltungsleiter Bad Sebastiansweiler), Karl-Martin Dreher (Landwirt Ofterdingen), Uwe Schwille (Leiter Baubetriebshof Mössingen), Sabine Mall-Eder (Projektleiterin Energiebündel & Flowerpower), Gerd Klett (Landwirt und Gemeinderat Nehren, teilweise verdeckt), Eike Freese (Schwäbisches Tagblatt), Claudia Hailfinger (Reutlinger Generalanzeiger), der Nehrener Bürgermeister Egon Betz war zu diesem Zeitpunkt schon wieder in der nächsten Sitzung

Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes wurde eifrig diskutiert und nachgefragt, denn auch für die Landwirte untereinander war der Austausch spannend, die aktuelle politische Entwicklung mit dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht gerade ermutigend. Sehr positiv ist dagegen, dass die von Stadtgärtner Felger entwickelte einjährige Blumenmischung, die auf einem großen Feld von Bad Sebastiansweiler blüht, in der Biogasanlage von Herrn Dreher auf dem Oberwiesachhof verwertet wird und dieser wiederum bereits über ein Nahwärmenetz Bad Sebastiansweiler mit Wärme versorgt – hier ist der Kreislauf also schon (fast) geschlossen!

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Flowerpower-Anbauer unter sich

Anhand der im Feld stehenden Personen sieht man nun gut die Wuchshöhe. Mit etwas über einem Meter bleibt die Mischung an diesem Standort hinter den Erwartungen zurück, aber vielleicht tut sich ja noch was. Mittlerweile ist der Buchweizen kaum mehr zu sehen, dafür hat sich der Weißklee durchgesetzt neben den wilden Malven und den nun überragenden Sonnenblumen.

Da es sich um einen Pressetermin handelte, kann man die entsprechenden Berichte dazu nun hier lesen.