Am Freitag, 25.7.2014 hatten sich nun alle am Teilprojekt Flowerpower Beteiligten zu einem Pressetermin getroffen.
Von links nach rechts: Hans Wener (Netzwerk Streuobst Mössingen), Gabriele Dreher-Reeß (Landwirtin Mössingen-Belsen, Kreis- und Stadträtin, verdeckt) Gerhard Mayer (Verwaltungsleiter Bad Sebastiansweiler), Karl-Martin Dreher (Landwirt Ofterdingen), Uwe Schwille (Leiter Baubetriebshof Mössingen), Sabine Mall-Eder (Projektleiterin Energiebündel & Flowerpower), Gerd Klett (Landwirt und Gemeinderat Nehren, teilweise verdeckt), Eike Freese (Schwäbisches Tagblatt), Claudia Hailfinger (Reutlinger Generalanzeiger), der Nehrener Bürgermeister Egon Betz war zu diesem Zeitpunkt schon wieder in der nächsten Sitzung
Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes wurde eifrig diskutiert und nachgefragt, denn auch für die Landwirte untereinander war der Austausch spannend, die aktuelle politische Entwicklung mit dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht gerade ermutigend. Sehr positiv ist dagegen, dass die von Stadtgärtner Felger entwickelte einjährige Blumenmischung, die auf einem großen Feld von Bad Sebastiansweiler blüht, in der Biogasanlage von Herrn Dreher auf dem Oberwiesachhof verwertet wird und dieser wiederum bereits über ein Nahwärmenetz Bad Sebastiansweiler mit Wärme versorgt – hier ist der Kreislauf also schon (fast) geschlossen!
Flowerpower-Anbauer unter sich
Anhand der im Feld stehenden Personen sieht man nun gut die Wuchshöhe. Mit etwas über einem Meter bleibt die Mischung an diesem Standort hinter den Erwartungen zurück, aber vielleicht tut sich ja noch was. Mittlerweile ist der Buchweizen kaum mehr zu sehen, dafür hat sich der Weißklee durchgesetzt neben den wilden Malven und den nun überragenden Sonnenblumen.
Da es sich um einen Pressetermin handelte, kann man die entsprechenden Berichte dazu nun hier lesen.